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Allgemeine Tipps zur Pflanzenpflege

geschrieben von HomeandGarden Redaktion
Allgemeine Tipps zur Pflanzenpflege

Allgemeine Tipps zur Pflanzenpflege

Immer mehr Hobbygärtner entdecken die Gartenarbeit als Ausgleich zu ihrem stressigen Alltag. So lässt sich Bewegung an der frischen Luft mit Spaß verbinden und am Ende kann man sich über seinen schönen Garten freuen. Damit die Arbeit auch belohnt wird, sollten jedoch die verschiedenen Bedürfnisse der Pflanzen beachtet werden, so dass Blumen, Bäume und Sträucher optimal gedeihen. Dass Pflanzen Wasser brauchen, wenn es zu trocken ist und auch ab und zu ein wenig Dünger gut tut, ist hinlänglich bekannt. Es gibt jedoch noch andere Pflanzentipps, damit die Blütenpracht gedeiht.

Besonders beliebt bei Hobbygärtner sind Koniferen. Abgesehen von ein wenig Dünger und Wasser, wenn es zu trocken wird, benötigen die Pflanzen keinerlei Pflege. Sie eignen sich hervorragend als Sichtschutz an Zäunen oder zum Abtrennen der verschiedenen Bereiche im Garten.

Wer Blumen liebt, hat die Qual der Wahl, welche er in seinem Garten anpflanzen möchte. Rosen in allen Varianten sind der Klassiker der Gartenblumen. Ob Sträucher, Bäumchen oder Kletterrosen, die Pflanzenpflege ist bei allen ähnlich. Rosen müssen im Frühjahr, bevor sie ihre Knospen ausbilden, zurückgeschnitten werden. So bekommt die Rose kräftige Stängel und sie kann in Form gebracht werden. Wenn die verblühten Rosen entfernt werden, hat die Pflanze mehr Kraft für neue Blüten und sie sieht zudem besser aus. Zwischen Mai und Juli benötigen die Rosen einen stickstoffhaltigen Dünger. Generell gilt bei allen Blumen, dass sie in regelmäßigen Abständen ausgeputzt werden müssen, damit die Blütenpracht lange erhalten und die Pflanze kräftig bleibt.

Schnecken sind der Feind vieler Gartenfreunde. Wer nicht gleich zur Chemie greifen möchte, kann den Kaffeesatz sammeln und diesen auf die Beete verstreuen. Zum einen vertragen die Schnecken das aufgenommene Koffein nicht und sterben, zum anderen kommen vermehrt Regenwürmer, die für die Auflockerung des Bodens sorgen. Dies tut allen Pflanzen gut. Kaffee ist außerdem ein wirksames Mittel bei Blattlausbefall. Die betroffenen Blumen und Sträucher werden einfach mit einem starken kalten Kaffee übergossen und die Blattläuse verschwinden in kurzer Zeit.

 

Baum Schnitt zur richtigen Zeit durchführen

Durch regelmäßiges und sachkundiges Beschneiden erhält man langlebigere und leistungsfähigere Bäume. Die Wintermonate werden meist für Schnittmaßnahmen empfohlen. Allerdings gibt es auch Forschungsergebnisse, welche darauf hin deuten, dass es nicht unbedingt von Vorteil sein muss, Bäume während der sogenannten Saftruhe zu beschneiden.

 

Vegetationsperiode beachten

In der Vegetationsperiode heilen Wunden viel schneller. Außerdem sind in dieser Zeit keine Beeinträchtigungen durch Frost zu befürchten. Trotzdem ist der Winter bei größeren Eingriffen wohl die bessere Zeit für den Baum Schnitt, da die Wunden sonst zu stark bluten könnten und die Bäume so durch den hohen Saftverlust geschwächt würden. Will man Bäume im Winter beschneiden, so sind frostfreie Tage in den Monaten von Dezember bis März am besten dafür geeignet.

Der Sommerschnitt eignet sich gut für kleinere Eingriffe, wie etwa das Ausschneiden von Wassertrieben oder von vereinzeltem, dürrem Holz. Weiterhin ist es auch von der Baumart abhängig, welcher Schnitt – Termin zu bevorzugen ist. Die Kernobstbäume, zu denen Äpfel, Birnen und Quitten gehören, vertragen Sommer- und Winterschnitt.

Sauerkirschen, Pflaumen, Pfirsiche und Aprikosen können entweder nach der Ernte oder im Winter ausgelichtet werden. Pfirsiche und Aprikosen reagieren allerdings sehr empfindlich auf Frost. Deshalb ist beim Winterschnitt der Spätwinter zu bevorzugen, wenn die Gefahr der strengen Fröste geringer geworden ist. Bei Süßkirschen erfolgt der Baum Schnitt am besten im Spätwinter bzw. Spätsommer. Hier kann der Sommerschnitt eventuell ein besseres Wachstum der Blütenknospen fördern.

Man sollte für den Baum Schnitt immer Tage mit mildem und trockenem Wetter wählen. Das bekommt den Bäumen am besten, denn bei feuchtem Wetter besteht eher die Gefahr einer Pilzinfektion. Durch Schnittmaßnahmen wird immer der Austrieb des Baumes an den behandelten Stellen angeregt.

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