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Mehr Sicherheit im Eigenheim – Schutz vor Einbrüchen und Unfällen

geschrieben von homeandgarden
Mehr Sicherheit im Eigenheim – Schutz vor Einbrüchen und Unfällen

Mehr Sicherheit im Eigenheim – Schutz vor Einbrüchen und Unfällen

Das eigene Zuhause ist ein Rückzugsort, an dem wir uns sicher und behütet fühlen wollen. Allerdings lauern im Haushalt allerlei Gefahren. Hinzu kommen Bedrohungen von außen, wie zum Beispiel durch Einbrecher. Mit den richtigen Gegenmaßnahmen können Sie jedoch zahlreiche Risiken verringern und dafür sorgen, dass Ihr Eigenheim zu einem möglichst sicheren Ort wird.

Treppensicherheit mithilfe von rutschhemmenden Stufen erhöhen

Wenn Sie in einem mehrstöckigen Haus wohnen, wird es mit Sicherheit öfter vorkommen, dass Sie die Treppen hastig herunterrennen oder morgens noch ganz verschlafen auf die Stufen treten. Damit es nicht zu unnötigen Unfällen kommt, sollten Sie für eine rutschhemmende Oberfläche sorgen. Die lässt sich auch nachträglich mithilfe von kleinen Teppichen realisieren. Sorgen Sie außerdem für einen Handlauf, sodass auch Menschen mit unsicherem Schritt gut die Treppe hinauf oder hinunterkommen. Falls kleine Kinder oder Haustiere im Haushalt leben, können Sie außerdem Gitter am Treppenaufgang und -abgang anbringen.

Rauchmelder installieren und regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen

Brände werden oft erst spät erkannt. Das ist vor allem dann der Fall, wenn sie nachts auftreten. Damit die Hausbewohner bei einem Feuer rechtzeitig alarmiert werden, sollten Eigentümer schon allein aus eigenem Interesse Rauchmelder in den Schlafräumen und in den Fluren anbringen. Außerdem gilt eine allgemeine Pflicht für Rauchmelder in privaten Wohngebäuden. Diese sollten nicht nur aufgehängt, sondern auch gewartet werden. Dazu gehört zum Beispiel die regelmäßige Erneuerung der Batterien.

Brandrisiko im Haushalt lässt durch die richtigen Vorkehrungen senken

Oft kann ein Kabelbrand zu einem Hausbrand führen. Um kein Risiko einzugehen, sollten Sie vor allem, wenn Sie das Haus verlassen, die Elektrogeräte vom Strom trennen. Dadurch lässt sich das Risiko enorm senken. Kühlschrank und Geschirrspüler müssen natürlich weiterhin angeschlossen bleiben. Falls er nicht schon vorhanden ist, sollte deswegen unbedingt ein FI-Schutzschalter nachgerüstet werden. Die Brandgefahr im Haushalt lässt sich auch verringern, indem vorsichtig mit offenem Feuer umgegangen wird. Kerzen sollten beim Verlassen des Raumes immer gelöscht werden. Auch Bratenfett und Öl können ein Feuer verursachen. Deswegen sollte der Herd während des Kochens möglichst nicht unbeaufsichtigt bleiben.

Schon kleine Maßnahmen lassen das Haus kindersicher werden

Familien mit kleinen Kindern haben besonders hohe Ansprüche an die Sicherheit im Eigenheim. Damit der Nachwuchs keinen unnötigen Risiken ausgesetzt ist und das Unfallrisiko deutlich minimiert wird, sollten diese Veränderungen durchgeführt werden:

  • Steckdosen in Bodennähe können zur Gefahr werden. Deswegen sollten sie nachträglich mit entsprechenden Sicherungen versehen werden.
  • Elektrogeräte wie der Föhn oder der Toaster sind nicht für Babys und Kleinkinder gedacht. Sie sollten also immer außer Reichweite aufbewahrt werden.
  • Rutschige Böden erhöhen die Sturzgefahr. An kritischen Stellen können Teppiche ausgelegt werden. Diese sollten aber zusätzlich mit Antirutschunterlagen ausgestattet werden.
  • Abschließbare Fenstergriffe verhindern, dass Kinder die Fenster öffnen und versehentlich hinausfallen.

Schutz vor Eindringlingen durch moderne Sicherheitstechnik

Auf manche Risiken haben Sie einfach keinen Einfluss. Wenn sich jemand dazu entscheidet, Ihr Haus auszurauben, sollten Sie es ihm aber so schwer wie möglich machen. Hierfür setzen Sie am besten auf moderne Sicherheitstechnik. Mit einer Einbruchmeldeanlage können Sie den Außen- und Innenbereich optimal absichern und werden bei unbefugtem Zutritt schnell informiert. Sie sollten sich aber nicht allein auf die Technik verlassen, sondern weitere Maßnahmen ergreifen. Wenn Sie in den Urlaub fahren, sollten Sie potenziellen Einbrechern nicht zeigen, dass das Haus leer steht. Eine Lichtsimulation, bei der das Licht zu bestimmten Tageszeiten angeschaltet wird, sowie das automatische Herunter- und Hochfahren der Rollläden mithilfe einer Zeitschaltuhr suggerieren, dass jemand zu Hause ist. Zusätzlich können Sie Ihre Nachbarn bitten, den Briefkasten zu leeren, sodass dieser nicht überquillt.

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