Projekt Renovieren – viele Dinge, die man selbst planen und problemlos durchführen kann
Wer vor hat sein Zuhause einer großflächigen Renovierungsarbeit zu unterziehen, sollte mehr tun als nur die Ärmel hochzukrempeln. Denn es Bedarf in der Regel schon einer gewissen Planung und Organisation, um die ein oder andere Renovierung vornehmen zu können und sie vor allem von A bis Z abschließen zu können. Desto schlauer man hier vorgeht, umso effektiver sind die Endergebnisse.
Da kann schon allein das Verlegen und Aussuchen eines passenden Bodenbelag zu einem anstrengenden Abenteuer werden, oder auch der Einbau einer neuen Küche mit der baulichen Veränderung der Küche an sich. Oder auch das Verputzen der Wände, das Errichten und Aufbauen ganz neuer Wände. Der Ausbau des Dachbodens oder auch der Ausbau der Kellerräume für einen Fitnessbereich oder eine Sauna? Es gibt viel zu tun und je nach Umfang der Arbeiten sollte man die Renovierung an sich ruhig als eine Art Projekt ansehen und auch dementsprechend angehen.
Neuer Boden unter den Füßen
Ein hochwertiger Fußboden ist eine feine Sache. Denn jeder Schritt im Eigenheim soll schließlich alle Wünsche und Vorstellungen von einem schönen Boden unter den Füßen gewährleisten können. Hierzu werden in der Regel hierzulande meist die Materialien Holz und Stein ausgesucht. Natursteinfliesen haben den Vorteil, dass sie extrem robust und langlebig sind. Doch der Nachteil ist, dass diese Böden sehr schnell kalt und kühl wirken und es auch meist sind. Denn wer hier keine Fußbodenheizung hat, ist der Verlierer in Sachen Gemütlichkeit trotz Steinböden. Sicherlich sind sie in den Räumen Küche wie Bad und WC eine gute Anbringung, da sie auch wasserundurchlässig sind und Flüssigkeiten aller Art ihnen in der Regel nichts ausmachen. Bei Holzböden ist deutlich mehr Wärme und Behaglichkeit in den Räumen spürbar. Parkettböden aus Holz sind aber nun mal sehr empfindlich und anfällig. Sie benötigen mehr Pflege und Schutz und sie sind in puncto Wasser oder andere Flüssigkeiten nicht die richtigen Partner. Zwar kann man einige Male den Parkettboden neu abschleifen lassen, um der Oberfläche wieder ihren gewohnten Glanz wiederzugeben. Doch dies funktioniert nur in einem gewissen Rahmen und ist zudem abhängig von der Dicke des Bodens an sich.
Der absolute Renner derzeit in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ist definitiv die Alternative Bambus-Parkett. Denn Bambus ist ein wahrere Meister in Sachen Wachstum und Nachhaltigkeit an sich. Er kann nach der Ernte schon am gleichen Tag um mehrere Zentimeter nachwachsen. Auch wer auf Natur pur in puncto Gesundheit setzen will, ist mit Bambus gut beraten.
Dachbodenausbau leicht gemacht
Wer vor hat den Dachboden auszubauen, um unter Umständen für neuen Wohnraum zu sorgen, sollte sich weit im Vorfeld darüber informieren, welche Materialien es braucht, um sachgemäß die Renovierungsarbeit in diesem Bereich durchführen zu können. Denn nicht nur die statischen und baulichen Begebenheiten müssen überprüft und gesichert sein, sondern auch die unter Umständen gesetzlich vorgegebenen Genehmigungen bezüglich der baulichen Veränderungen müssen auf jeden Fall im Vorfeld eingeholt werden. Und: Die Bedeckung des Hausdaches nebst Isolierungen sollte ebenfalls schon vor dem Ausbau absolut zu 100 Prozent gegeben sein. Das exakte Ausmessen der jeweiligen Wände, die zum Teil schon auf Maß zugeschnittenen Rigipswände und Holzlatten zur Befestigung, die Menge der Verschraubungen an den Dachbalken und auch hier ist das Überdenken des passenden Fußbodenbelags wichtig. Denn meist ist dieser in diesem Bereich entweder schon als feste Betondecke gezogen worden, oder es muss ein neuer Holzboden verlegt werden und Co. Desto besser man hier im Vorfeld alle wichtigen Eckdaten und Vorbereitungen getroffen hat, umso schneller ist das Renovierungsprojekt Dachbodenausbau erledigt.
Renovierungen im Außenbereich
Auch wenn von außen einige Arbeiten durchgeführt werden müssen, wie das neu Verputzen und Ausbessern der Hauswände, oder auch die Regenrinnen erneuert werden müssen, oder die Dachziegel müssen erneuert und ausgetauscht werden. Das komplette Dach womöglich neu eingedeckt werden? Oder: Die Abwasserrohre müssen neu verlegt werden, die Kanalisation überholt, viel Erdreich bewegt und ausgehoben werden oder auch die Dämmung der Hauswände muss neu bestückt werden und vieles mehr.
Zur Absicherung der Baustelle gehört auf jeden Fall auch das obligatorische Absperrgitter. Denn die Sicherung einer Baustelle muss auf jeden Fall immer gewährleistet werden, um Unfälle zu vermeiden. Was auch selbst dann gewährleistet werden muss, wenn sich die eigentlich Baustelle auf dem eigenen Grundstück befindet. Denn auch dann können beispielsweise Dachziegel dennoch auf den öffentlichen Gehweg fallen oder auch andere Dinge vorbeigehende Menschen gefährden. Ebenso ist ein Absperrgitter natürlich auch relevant, wenn es darum geht, Diebstahl oder unerlaubtes Eindringen zu verhindern.