Kräuter aus dem eigenen Garten
Kräuter aus dem heimischen Garten bieten eine Frische und einen Geschmack im Essen, an die kein Gewürz aus dem Supermarkt herankommt. Dabei ist es nicht schwer, sich ein eigenes Kräuterbeet im Garten anzulegen.
Kräuterspirale besteht aus vier Zonen
Kräuterbeete können verschiedene Formen besitzen. Aufgrund der unterschiedlichen Böden, die es ermöglichen, verschiedene Kräuter mit unterschiedlichen Bedürfnissen auf engem Raum unterzubringen, sind Kräuterspiralen bzw. Kräuterschnecken beliebt. Eine Kräuterspirale besteht aus insgesamt vier Zonen. In der Wasserzone gedeihen wasserliebende Pflanzen, wie Wasserminze, Bachbunge und Brunnenkresse, gut. In der Feuchtzone pflanzt man typische Küchenkräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Liebstöckel und Basilikum, aber auch Baldrian an. In der Normalzone wachsen heimische Pflanzen, wie Zitronenmelisse, Johanniskraut, Mutterkraut, Kümmel, Fenchel und Kamille, am besten. In der Mittelmeerzone werden mediterrane Pflanzen wie Bergbohnenkraut, Rosmarin, Thymian, Salbei und Lavendel, angepflanzt.
Kräuter kann man im Garten, wie jede andere Pflanze auch, im normalen Beet anpflanzen. Um sich das Bücken zu ersparen, bietet sich das Anlegen von Hochbeeten an. Die Beete sollten abgegrenzt und strukturiert sein, sodass die mehrjährigen von den einjährigen Pflanzen getrennt sind. Unter Beachtung der Ansprüche lassen sich gleiche Pflanzen wie in der Kräuterspirale anpflanzen. Am besten wachsen bei uns typische Küchenkräuter und heimische Pflanzen, wie Petersilie, Kerbel, Mutterkraut, Kamille und Schnittlauch.