Kunstrasen für Kinder: Sicherheit, Sauberkeit und Spaß rund um Spielhäuser und Sandkästen
Kunstrasen ist als Bodenbelag in unterschiedlichen Einsatzgebieten gut geeignet – auch für Spielumgebungen von Kindern. Der künstliche Rasen lässt sich leicht pflegen, federt Stürze ab und bietet eine tolle Haptik. Daneben können moderne, hochwertige Ausführungen kaum von Naturrasen unterschieden werden. Das Kunstgewebe ist ästhetisch ansprechend und zudem weitaus widerstandsfähiger als echter Rasen.
Mehr Sicherheit auf dem Spielplatz
Ein solider Kunstrasen ist oft mit einer gepolsterten Unterlage versehen, die Stürze abfedert. Der Rasen bietet im Vergleich zu hartem Boden wie Beton und Asphalt eine weichere Oberfläche. Dass Kinder gern toben und auch mal hinfallen, ist normal. Allerdings kann das Verletzungsrisiko bei Stürzen durch die Unterlage deutlich verringert werden. Außerdem minimiert die gleichmäßige und ebene Oberfläche Stolperfallen, sofern der Rasen korrekt ausgelegt ist. Unebenheiten im Untergrund lassen sich auf diese etwas kaschieren und das Gefahrenpotenzial eingrenzen. Für Eltern und Erzieher, die die Umgebung von Spielgeräten kinderfreundlicher gestalten wollen, empfiehlt sich aus diesen Gründen der künstliche Bodenbelag. Wer einen qualitativ hochwertigen Kunstrasen kaufen will, sollte auf Modelle aus weichem Garn setzen. Dann können auch Babys und Kleinkinder darauf bedenkenlos krabbeln und spielen.
Mehr Sauberkeit zu erwarten
Kunstrasen offeriert eine Reihe an Vorteilen. Eine der bedeutendsten Pluspunkte liegt in seiner einfachen Wartung. Er benötigt weder einen Rasenmäher noch Bewässerung. Das spart nicht bloß Zeit, sondern auch Wasser, und schont damit ein wertvolles Gut. Zudem bleibt Kunstrasen unabhängig von den Witterungsverhältnissen stets grün und üppig. Das Gewebe ist strapazierfähig und bietet eine ideale Spieloberfläche für Kinder und Haustiere. Da die Kleinen darauf nicht in Kontakt mit dem Erdreich kommen, werden sie nicht schmutzig. Sogar bei Regenwetter müssen sich keine Gedanken über Matsch an Kleidung und Schuhen gemacht werden. Voraussetzung dafür ist, dass der Kunstrasen stets von Schmutz befreit wird. Zur richtigen Pflege lassen sich diese Aspekte berücksichtigen:
- einmal die Woche bürsten und mit Wasser abspritzen
- groben Schmutz mit Rechen entfernen
- einmal im Jahr mit einem speziellen Kunstrasenreiniger bearbeiten
Kunstrasen richtig verlegen
Das Verlegen von Kunstrasen auf Spielplätzen erfordert Sorgfalt, um ein sicheres und optisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen. In erster Linie ist es wichtig, den Untergrund vorzubereiten. Eine gründliche Reinigung sowie Ebnung der Fläche sind entscheidend. Sand und Kies unter dem Rasen können Unebenheiten ausgleichen. Es empfiehlt sich, zusätzlich ein Vlies zu verlegen. Das mindert ebenfalls Ungleichmäßigkeiten und erhöht die Federung. Anschließend geht es ans Ausrollen des Rasens. Sollen zwei Stücke miteinander verbunden werden, sind die Nähte tadellos zu setzen und aus der Verbindung resultierende Stolperstellen zu vermeiden. Nach dem Verlegen ist eine Bearbeitung mit der Bürste oder dem Rechen sinnvoll. Dadurch werden die Fasern aufgerichtet und eine gleichmäßige Oberfläche geschaffen.
Darauf achten
Kunstrasen erwärmt sich bei Sonneneinstrahlung stärker als natürlicher Rasen, Asphalt und Stein. Eine Kühlung durch verdunstende Feuchtigkeit wie bei echten Grashalmen ist nicht vorhanden. Abhilfe kann das Abspritzen mit Wasser schaffen, allerdings lässt sich ein starkes Erwärmen auch mittels Schattenplätzen verhindern. Im Winter sollte der Kunstrasen bei Minusgraden und bei Schnee nicht betreten werden. Die künstlichen Halme können durch das Gewicht leicht abbrechen.
Fazit
Kunstrasen ist ein optimaler Untergrund für Spielplätze und andere Umgebungen, in der Kinder aktiv sind. Der künstliche Teppich sorgt für ansprechendes Grün, federt Stürze besser ab und kann zu mehr Sauberkeit beitragen.