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Projektmanagement für Häuslebauer: Wie Sie Ihre Bauzeitenplanung organisieren und optimieren können

geschrieben von homeandgarden
Projektmanagement für Häuslebauer: Wie Sie Ihre Bauzeitenplanung organisieren und optimieren können

Projektmanagement für Häuslebauer: Wie Sie Ihre Bauzeitenplanung organisieren und optimieren können

Der Bau eines Hauses ist mit einer Vielzahl von Aufgaben und Arbeiten verbunden. Entsprechend schwierig gestaltet sich oftmals die Organisation. Die Folge daraus können Verzögerungen und damit verbundene Mehrkosten sein. Umso wichtiger ist es, die Bauzeitplanung effektiv zu organisieren und bestmöglich zu optimieren.

Ziele definieren und Aufgaben organisieren

Eine klare Definition der anstehenden Baumaßnahmen ist der wichtigste Schritt für Bauherren, um einen minutiösen Zeitplan zu erstellen. Hierbei gilt es sicherzustellen, dass alle Prozesse – von der Planung bis hin zur Fertigstellung – erfasst und in sinniger Reihenfolge festgelegt werden. Denn bei einem Bauvorhaben treffen unterschiedlichste Handwerker, Aufgaben und spezifische Anforderungen aufeinander. Der wesentlichste Schritt ist eine konkrete Terminplanung, die in Abstimmung mit den jeweiligen Handwerksdienstleistern erfolgen sollte. Da auch die beste Planung nicht vor Verzögerungen gefeit ist, sollte pro Baumaßnahme eine kleine Pufferzeit eingeplant werden. Um die Planung zu erleichtern und alle Faktoren zu erfassen, können digitale Tools hilfreich sein. So ist beispielsweise Microsoft Project als Mac Download erhältlich. Etwaige Programme bieten eine solide Grundlage, um das Projektmanagement zu vereinfachen, indem alle Aufgaben, Termine und Ressourcen darüber verwaltet werden.

Für eine bessere Übersicht empfiehlt es sich zudem, den Hausbau in unterschiedliche Phasen zu unterteilen und diesen die jeweiligen Aufgaben zuzuweisen. Klassischerweise setzen sich diese Phasen aus der Planungsphase, der Genehmigungsphase, der Rohbauphase sowie dem Innenausbau zusammen.

Bauzeiten optimieren

Je kürzer die Bauzeit für eine Immobilie ist, desto geringer fallen die Gesamtkosten in der Regel aus. Doch was zunächst einfach klingt, entpuppt sich in der Praxis oftmals als große Hürde. Mit einigen Tipps lassen sich die Bauzeiten jedoch optimieren, was je nach Projekt zu signifikanten Einsparungen führen kann.

Nach dem ersten Schritt der Aufgabenorganisation kommt es hierbei vor allem darauf an, potenzielle Risiken zu erkennen und kontinuierlich Rücksprache mit allen am Bau Beteiligten zu halten. Eines der größten Risiken beim Bau von Häusern stellt derzeit die Lieferverzögerung von essenziellen Baumaterialien dar. Oftmals werden Bauherren von etwaigen Engpässen überrascht. Durch regelmäßige Rücksprachen mit den zuständigen Handwerkern lässt sich allerdings in Erfahrung bringen, wie es um das benötigte Material steht. Sollte es zu Verzögerungen in diesem Bereich kommen, ist es wichtig, mögliche Alternativen ausfindig zu machen. So gilt es zu klären, ob während der Wartezeit andere Arbeiten am Haus durchgeführt oder vorgezogen werden können.

Eine weitere Möglichkeit, um die Bauzeit und die damit verbundenen Kosten zu optimieren, ist die Nutzung moderner Bauweisen. In den letzten Jahren haben sich zunehmend Häuser in den Vordergrund gespielt, die auf der Modulbauweise fußen. Mitunter sind diese bereits zwei Wochen nach der Anlieferung bezugsfertig. Allerdings geht die Modulbauweise auf Kosten der individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Wer sich damit jedoch arrangieren kann, reduziert die Bauzeit signifikant und kann sich stattdessen intensiver um die Gestaltung des übrigen Grundstücks, wie beispielsweise des Gartens kümmern.

Strukturiert vorgehen und Hilfsmittel nutzen

Ein jeder Hausbau ist ohne Frage mit vielen Aufgaben und Hürden verbunden. Eine Vielzahl an Risiken, die zu Verzögerungen beim Bau führen können, lassen sich durch eine minutiöse Planung jedoch verhindern. Von großer Bedeutung ist ohne Zweifel ein strukturiertes Vorgehen, das idealerweise durch digitale Hilfsmittel sichergestellt wird.

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