Startseite >> Dies sollten Eigenheimbesitzer über Lüftungsanlagen wissen

Dies sollten Eigenheimbesitzer über Lüftungsanlagen wissen

geschrieben von homeandgarden
Dies sollten Eigenheimbesitzer über Lüftungsanlagen wissen

Dies sollten Eigenheimbesitzer über Lüftungsanlagen wissen

Das Thema der energetischen Sanierung wird die kommenden Jahre im Fokus in Deutschland stehen. Dabei spielen die Lüftungsanlagen in der Industrie genauso eine Rolle wie die technische Ausstattung im Haus der Eigenheimbesitzer. Eine ausgereifte Lüftungstechnik gilt heute schon in den Häusern als solider Standard.

Ob Neubau oder eine Sanierung, mit den richtigen Lüftungsanlagen wird das Haus vor Schimmel und Schmutz geschützt. Mit den Lüftungsanlagen wird für saubere Luft im Hausinneren gesorgt. Mit der Technik der Lüftungsanlagen lassen sich laute Außengeräusche fernhalten. Das Fenster muss nicht geöffnete werden. Die integrierten Schalldämpfer halten laute Geräusche im außen fern. Mit den integrierten Schalldämpfern wird im Hausinneren für Ruhe gesorgt.

Wann sind Lüftungsanlagen im Haus sinnvoll?

Lüftungsanlagen sind energiesparend. Ob in Neu- oder Altbauten, welche stark gedämmt sind, ist ein ausreichender Luftaustausch notwendig. So bleibt die wärmende Energie im Hausinneren. Die entstehende Feuchtigkeit und die Schadstoffe bleiben durch den Betrieb der Lüftungsanlagen im außen.

Ein regelmäßiges vielfaches Lüftungsverhalten über die Fenster reicht nicht aus. Vielmehr geht ein Vielfaches an Wärme verloren. Mit einem kontrollierten Luftaustausch wird entsprechend Energie gespart. Die Installation von Lüftungsanlagen ist aus Kostengründen und für eine gute Luft im Haus die ideale Lösung. Der nachträgliche Einbau ist über kompakte Lüftungsanlagen jederzeit möglich.

Was sind die Vorteile von Lüftungsanlagen?

Heutzutage sind Lüftungsanlagen überall vorzufinden. Die Industrie sowie die Privathaushalte setzen die Anlagen für eine gute und ausreichende Frischluftzufuhr ein. Die Hauptaufgabe besteht darin, dass schadstoffarme und frische Außenluft effektiv ausgetauscht wird. Unterschieden wird zwischen zentralen sowie von dezentralen Lüftungsanlagen.

Zentrale Lüftungsanlagen verbinden sämtliche Räumlichkeiten durch einen leistungsstarken Ventilator. Der Austausch der verbrauchten Luft findet über Abluftröhren statt, welche nach außen reichen. Die hinzugeführte Luft wird über den natürlich über geöffnete Fenster und Türen hinzugefügt. Die dezentralen Lüftungsanlagen werden pro Raum eingesetzt. Vorzugsweise finden die Lüftungsanlagen in den Küchen und Bädern ihren Platz. Es wird entweder mit einer Abluftanlage oder einer Zu- und Abluftanlage gearbeitet. Die Abluft bei der Abluftanlage erfolgt über einen Schacht, welcher nach außen führt. Die Zu- und Abluftanlage installiert einen eigenen Ventilator, welche die frische Luft hinzufügt.

Welche Nachteile besitzen Lüftungsanlagen?

Einer der größten Nachteile, welche benannt werden sollten, dass das Temperieren der jeweiligen Räumlichkeiten auf unterschiedliche Art und Weise sich als schwierig gestalten lässt. Dieses Problem lässt sich jedoch lösen. Moderne Heizungen ermöglichen durch eine genaue Einstellung, dass diese Problematik gelöst wird.

Eine weitere Thematik betrifft die Lufthygiene. Die Lüftungsanlagen sind mit Luftfiltern präpariert. Ein regelmäßiges Auswechseln ist unerlässlich. Jedes halbe Jahr sollten die Filter gewechselt werden. Findet kein regelmäßiges Austauschen statt, können sich Milben in den Filtern ansammeln. Es wäre möglich, dass sich Allergien auslösen. Eine regelmäßige Wartung wird empfohlen. Bei der Wartung findet eine Reinigung der Lüftungskanäle statt. Der Wärmetauscher wird mit gereinigt.

Welche Kosten erwarten den Hausbesitzer?

Wie hoch die Kosten für Lüftungsanlagen tatsächlich sind, lässt sich nicht pauschalisieren. Dabei spielen die Anschaffungskosten alleine bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit nicht nur alleine eine wichtige Rolle. Hinzugerechnet werden sollten die etwaigen eingesparten Heizkosten. Zum Teil gibt es die Möglichkeit, Fördermittel zu beantragen.

Für die Kosten von Lüftungsanlagen spielen die Nutzeinheitsgröße, die Wahl des Systems sowie die individuellen Komfortansprüche eine Rolle. Hinzukommt die Filterauswahl sowie extra Module wie Feuchtefühler und Wochenzeitschaltuhr. Für ein Einfamilienhaus sollte mit einem Kostenaufwand bis zu 2.500 Euro gerechnet werden. Die Kosten variieren stärker bei den zentralen Lüftungslösungen. Die Kosten können sich zwischen 6.000 bis 10.000 Euro belaufen. Grundsätzlich sind die Investitionskosten abhängig von der gesamten Größe der Wohnfläche.

Was kostet der Einbau von Lüftungsanlagen?

Der Einbau findet über einen Fachbetrieb statt. Mit dem Kauf der Entlüftungsanlagen ist der Einbau mit eingepreist. Entscheidend für die Gesamtkosten sind die Ausführungsarbeiten. Das dezentrale System besteht aus einzelnen Ventilatoren und einem verzweigten Kanalnetz. Dieses ist teurer und ergibt sich aus den auszuführenden Arbeiten. Das dezentrale System ermöglicht einen Wärmepumpeneinsatz.

Der Einbau von Lüftungsanlagen für Zu- und Abluft ist in aller Regel kostengünstiger.

Auch interessant