Mein erster Gemüsegarten
Sie beschäftigen sich seit einiger Zeit mit dem Gedanken einen Teil vom vorhandenen Grundstück als Nutzgarten, Ihren ersten eigenen Gemüsegarten umzuwandeln? Je nachdem welches Gemüse zukünftig in Ihrem Garten wachsen soll, benötigen Sie ausreichend Platz. Aber noch einiges anderes sollte man bei der Planung nicht vergessen. Als Erstes sollten Sie den Boden genau untersuchen oder untersuchen lassen, um über die Beschaffenheit des Bodens genau Bescheid zu wissen. Denn nicht jedes Gemüse wächst in oder auf jedem Boden.
Wer gute Erträge erzielen möchte, muss sich Gedanken über die Düngung machen. Ein altbewährter Tipp für die Düngung ist Kuhmist. Verbrauchter Boden (ohne Nährstoffe für die neuen Gemüsepflanzen) sollte ausgetauscht werden. Natürlich spielt bei der Planung eines Gemüsegartens auch der richtige Standort eine wichtige Rolle. Man sollte hier lieber den Schatten meiden, da Pflanzen die Sonne lieben und zum Wachsen benötigen.
Eine große Regentonne macht es bequemer und leichter die Pflanzen zu bewässern. Diese ist also für die Planung auch sinnvoll. Der Standort dieses Behältnis ist optimaler weise in der Nähe der Beete. Im Gemüsegarten sollte nur mit abgestandenem Wasser (am besten mit Regenwasser, welches bereits durch die Sonne angewärmt wurde) gegossen werden.
Wenn man sich darüber Gedanken gemacht hat und bei der Planung auch die Zwischenwege zwischen den einzelnen Beeten nicht vergessen hat, bleibt noch die wichtigste Frage offen. Welches Gemüse möchte ich anbauen? Die gängigsten Gemüsesorten sind sicherlich Tomate, Gurke, Radieschen, Salat, Kartoffeln und Möhren. Aber auch Erbsen, Kohlrabi, oder Kürbis wird inzwischen immer beliebter für den eigenen Nutzgarten um sich selbst zu versorgen. Wenn man viel Platz hat und somit viel Gemüse anbauen kann, kommt man einige Zeit mit den eigenen Vorräten (Gemüse lässt sich gut einfrieren) aus und muss auch im Winter nicht auf wertvolle Vitamine und den unvergleichlichen Geschmack aus dem eigenen Nutzgarten verzichten.