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Professionelle Umzugsplanung: Von Checkliste bis Zeitplan

geschrieben von HomeandGarden Redaktion
Professionelle Umzugsplanung: Von Checkliste bis Zeitplan

Professionelle Umzugsplanung: Von Checkliste bis Zeitplan

So spannend der Wohnortwechsel auch sein mag, so aufreibend ist meist der Umzug selbst. Die Planung dafür erstreckt sich oft über Wochen und je näher der eigentliche Termin heranrückt, umso stressiger wird es. Nur einer guten Organisation ist es zu verdanken, dass am Ende alles reibungslos ablaufen kann und die Freude über die neue Unterkunft nicht getrübt wird.

 

Ummelden und Abmelden – auch das gehört zur Umzugsplanung

Die wichtigste Phase der Umzugsplanung sollte bereits langfristig angegangen werden. Denn schließlich lassen sich die Verträge für das Telefon, das Internet oder den Kabelanschluss nicht von heute auf morgen kündigen. Hier sind die geltenden Fristen einzuhalten. Auch für eine Ummeldung solcher Dienstleistungen bedarf es meist eines vorherigen Antrages. Das Gleiche gilt für die Post: Wer sichergehen will, auch nach dem Wechsel der Wohnung weiterhin seine Briefe zu erhalten, der sollte einen Nachsendeauftrag bei der Post einreichen. Ebenso ist die Abmeldung am alten Wohnort sowie die Anmeldung in der neuen Stadt so früh wie möglich zu erledigen.

 

Kisten, Transporter und helfende Hände

Die zweite Phase der Umzugsplanung beschäftigt sich konkret mit dem Transport der Einrichtung. Hierzu ist es notwendig, bereits wenige Wochen vor dem Termin nach Freunden Ausschau zu halten, die ihre Hilfe anbieten. Reicht deren Unterstützung alleine nicht aus, so muss notfalls ein professionelles Unternehmen beauftragt werden. Zudem ist es wichtig, sich mit einer ausreichenden Anzahl an Kisten und Kartons einzudecken. Auch ein Transporter sollte vorhanden sein, der mit möglichst wenigen Fahrten den Umzug so schnell wie möglich bewältigen kann. Für alle diese Schritte ist es unabdingbar, schon vorab einen Überblick zu schaffen, um welche Menge an Möbeln und sonstigen Gegenständen es sich handelt. Das ist stets auch ein guter Zeitpunkt, sich von lästigen Staubfängern zu trennen. Sinnvoll kann es zudem sein, einen Umzugskredit zu beantragen und damit die anfallenden Kosten zu decken.

 

Eine gute Planung ist beim Umzug notwendig

Ein Umzug sollte in jedem Falle sehr gründlich durchdacht sein. Hierbei kann es fatale Folgen haben, alles auf die lange Bank zu schieben. Insbesondere die Fristen zur Umleitung der Post oder zur Abmeldung des Telefons sowie des Internetanschlusses sind einzuhalten. Wer sie verpasst, zahlt unter Umständen für zwei Haushalte die entsprechenden Kosten. Ebenso kann es vorkommen, dass die Wohnung vor der Übergabe noch renoviert werden muss. Auch das kann einige Zeit in Anspruch nehmen und im Zweifelsfall mit erheblichen Ausgaben verbunden sein. Eine gute Organisation ist darum schon Wochen vorher anzugehen.

 

Viele Hände bereiten der Umzugs-Arbeit ein schnelles Ende

Ist der Tag des Umzuges gekommen, stehen Stress und körperliche Schwerstarbeit im Vordergrund. Umso besser, wenn viele Helfer dabei sind und die Last auf mehrere Schultern verteilt werden kann. Dabei gilt: Je größer der Umzug ist, desto eher sollte auf professionelle Hilfe zurückgegriffen werden. Sind nur ein paar Kisten und kleinere Möbelstücke zu transportieren, mag das mit der Unterstützung von Freunden zu bewältigen sein. Müssen jedoch ganze Einrichtungen verladen und eventuell sogar über weite Strecken gefahren werden, so lohnt sich ein fachmännisches Umzugsunternehmen in jedem Falle. Auch hier ist daher vorab gut zu entscheiden, worauf die Wahl am Ende fällt.

Von Freundin bis Nachbar – So findet man geeignete Umzugshelfer

Ein Umzug ist mit viel Arbeit verbunden. So wollen die zu transportierenden Gegenstände eingepackt und verladen werden, ehe sie ihre Reise in den neuen Wohnort antreten. Dort geht es sodann mit dem Ausräumen weiter, bevor sie in die Wohnung gestellt werden können. Je mehr Hände anpacken, umso schneller ist diese schweißtreibende Tätigkeit verrichtet. Doch auf wessen Hilfe kann man eigentlich setzen?

 

Gute Freunde sind nie alleine

Die besten Umzugshelfer

Geeignete Umzugshelfer sollten zunächst im Freundeskreis gesucht werden. Schließlich lässt man sich gegenseitig nicht im Stich und hilft, wo Not am Mann ist. Ebenso befinden sich in der Familie oft viele starke Hände. Auf sie sollte zurückgegriffen werden, wenn der Umzug ansteht. Ihre Hilfe ist in der Regel am preisgünstigsten und je mehr Helfer sich finden lassen, umso einfacher geht’s voran. Doch Vorsicht: Wer die Leistungen anderer beansprucht, sollte sich auch nicht scheuen, bei deren Umzügen zu helfen. Denn es spricht sich schnell herum, wenn jemand lieber nimmt, statt selbst zu geben.

 

Man kennt sich, man hilft sich

Ebenso kann eigentlich jeder Bekannte angesprochen werden, von dem Hilfe zu erwarten ist. So etwa die Nachbarn oder die Arbeitskollegen. Gut hat es, wer einem Sportverein angehört: Bereits eine halbe Fußballmannschaft kann einen Umzug zu einem Kinderspiel werden lassen. Wer über diese Kontakte verfügt, sollte sie daher auch nutzen, um an tatkräftige Umzugshelfer zu kommen. Eine erste Frage kostet nichts und je mehr zupackende Hände sich finden lassen, umso besser. Doch sollte die Auswahl der Personen sorgfältig angegangen werden. Schließlich müssen unter Umständen schwere Möbel getragen oder technische Montagen vorgenommen werden. Entsprechend sollte die Leistungsfähigkeit der Helfer auch sein. Ebenso gilt ihrem Gesundheitszustand ein gewisses Augenmerk: Wer an offensichtlichen Gebrechen leidet, dem kann niemand eine solche Tätigkeit zumuten.

 

Auf Annoncen achten

Etwas teurer dürfte es werden, wenn die Umzugshelfer nicht aus dem Freundeskreis stammen. Doch nicht immer lässt sich deren Zeitplan mit dem Wechsel des Wohnortes verbinden. Allerdings geht das auch ohne professionelle Unternehmen: Preisgünstiger ist es, private Helfer zu suchen. Diese setzen ihre Angebote meist als Annoncen in die Zeitung oder werben an Schwarzen Brettern mit ihrer Unterstützung. Das Gleiche sollte der Umzügler versuchen: Mit einer Anfrage in den lokalen Tagesblättern oder Jobbörsen im Internet kann gezielt nach Mitarbeitern gesucht werden. Über das Profil der Interessenten lässt sich zudem oft ein erster Eindruck über die Person gewinnen, die tatkräftig helfen will. Auch das sollte wichtig sein für den Umzug. Denn mitunter befinden sich Wertgegenstände in der Wohnung, zu denen nicht jeder Fremde Zugang haben sollte.

Der entscheidende Tag

Die letzte Phase der Umzugsplanung muss den alles betreffenden Termin umfassen. Dabei ist es sinnvoll, den Umzug nicht auf den letzten Tag zu legen, an dem der Mietvertrag für die alte Wohnung noch gültig ist. Zwei oder drei Extratage sollten eingeplant werden, um unvorhergesehene Hindernisse bewältigen zu können. Daneben ist gut zu kalkulieren: Wie viele Fahrten zwischen den Wohnungen sind notwendig und wie lange dauern diese? Wie viele Helfer sind vor Ort und in welchem Zeitrahmen kann das Verladen der Möbel bewältigt werden? Hierfür ist idealerweise mehr denn weniger Zeit zu bemessen. Damit können stressige Situationen oder Komplikationen im Ablauf besser bewältigt werden.

Wann sich eine Beauftragung von Umzugsfirmen lohnt

Erst wenn es an den Wohnungswechsel geht, stellen viele Menschen mit Erschrecken fest, welche Gegenstände sich in den letzten Jahren bei ihnen angesammelt haben. Diese müssen nun so sicher wie möglich in das neue Domizil gebracht werden. Nicht selten endet das in einem Kraftakt, denn die Kisten und Möbel können ein beachtliches Gewicht erzeugen. Besser und schneller geht es jedoch mit der Beauftragung von Umzugsfirmen.

 

Es geht auch ohne fachmännische Hilfe

Natürlich wäre es zu viel des Guten, für jeden kleinen Luftwechsel direkt ein professionelles Unternehmen kommen zu lassen. Gerade in kleineren Hausständen können die vorhandenen Möbel mit wenigen Personen alleine transportiert werden. Zumal sich eine helfende Hand aus dem Freundeskreis immer anbieten wird und der Umzug mit bekannten Gesichtern auch Spaß machen kann. Selbst wenn mehr Gegenstände als gedacht vorhanden sind, können kleinere Strecken zwischen den Wohnungen schnell überbrückt werden. In einem solchen Falle ist es daher nicht notwendig, auf geschulte Umzugsfirmen zurückzugreifen. Hier ist also vorab zu schauen, wie viele Helfer sich zur Verfügung stellen und mit welchem Aufwand sie die Arbeit bewältigen können. Je größer der Einsatz für den Einzelnen wäre, desto eher ist jedoch ein solches Unternehmen einzuplanen.

 

Eine Frage des Geldes?

Viele Umzügler entscheiden nach der zur Verfügung stehenden Geldmenge, ob sie sich von Freunden und Bekannten helfen lassen oder das vermeintlich teure, dafür aber professionelle Unternehmen beauftragen. Dazu sei angemerkt, dass die Umzugsfirmen auf den ersten Blick tatsächlich kostenintensiv erscheinen mögen. Jedoch lässt sich mit ihnen sehr viel Zeit einsparen. Denn die dortigen Arbeiter sind in ihrer Tätigkeit geschult und können die Zeit des Verpackens, Verladens und Transportierens der Möbel meist deutlich senken. Hierbei kann man unter Umständen sparen, zumal die weitere Organisation von Helfern oder Autos hier wegfällt. Sparen kann somit nicht, wer am wenigsten Geld ausgibt. Nur wer dieses am besten einsetzt, zieht am preisgünstigsten um.

 

Über die eigenen Möglichkeiten hinaus

Die professionellen Umzugsfirmen sollten zudem dann beauftragt werden, wenn die eigenen Mittel nicht ausreichen. Das ist häufig bei langen Strecken der Fall. Etwa dann, wenn der Umzug in ferne Länder geplant ist und eine Mehrfachbewältigung der Strecke nicht angegangen werden möchte. Ebenso können schwere Lasten die fachmännische Hilfe erfordern. Insbesondere wenn Klaviere oder ähnlich unhandliche Einrichtungsgegenstände die Wohnung wechseln sollen. Gerade bei sperrigen Schränken gerät der Laie schnell an seine Grenzen, wenn er damit durch das meist schmale Treppenhaus balancieren muss. Für geschultes Personal ist diese offensichtliche Hürde jedoch im Regelfall spielend zu bewältigen.

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