Was kostet Grünabfall?
Diejenigen, die das große Glück genießen, sich an einem eigenen Garten erfreuen zu können, müssen diesen selbstverständlich auch entsprechend Pflegen. Zu einer umfassenden Gartenpflege gehört dabei auch das Zurückschneiden der Hecken und Bäume. Dadurch fallen natürlich große Mengen an Grünschnitt an, die es gilt, korrekt zu entsorgen.
Auch, wenn ein Häcksler vorhanden sein sollte, reicht dieser häufig nicht aus, um das so gewonnene Material in Form von Dünger oder Mulch erneut dem Garten zuzuführen. Zwar handelt es sich bei dem Grünschnitt im eigentlichen Sinne nicht um Abfall, jedoch ist seine Entsorgung dennoch mit gewissen Kosten verbunden. Dennoch ist unbedingt darauf zu verzichten, den Grünschnitt einfach wahllos in der Natur abzulegen – dann drohen nämlich sogar Bußgelder.
Sollten große Mengen an Grünschnitt aus dem heimischen Garten zu entsorgen sein, ist es empfehlenswert, bei der Entsorgung die Dienstleistungen eines spezialisierten Unternehmens in Anspruch zu nehmen, wie etwa containeronline.at. Diese bieten häufig einen komfortablen Rund-Um-Service zu einem attraktiven Komplettpreis an.
Die Kosten für die Grünschnittentsorgung im Überblick
Abgerechnet werden die Kosten für die Entsorgung des Grünschnitts in der Regel in Form von Containern. Das Mieten und der Transport des Containers für einen Tag ziehen dabei Kosten von rund 85 bis 105 Euro nach sich.
Die Entsorgungskosten auf der Deponie betragen dann pro Container von 10 Kubikmetern zwischen 210 und 240 Euro. Damit ergibt sich eine Gesamtsumme von rund 300 bis 350 Euro für die Entsorgung des Grünschnitts aus dem Garten.
Welche Gartenabfälle werden als Grünschnitt bewertet?
Grundsätzlich werden mit dem Begriff Grünschnitt frische Gartenabfälle bezeichnet. Allerdings geht damit nicht einher, dass sämtliche Abfälle aus dem Garten als Grünschnitt entsorgt werden dürfen.
Um Grünschnitt handelt es sich jedoch eindeutig bei Rasenmaat, Unkraut, Stroh und Laub. Daneben zählen auch Baumschnitt, Sträucher und Astholz zu dem Grünschnitt, vorausgesetzt die Stärke der Äste fällt nicht über 15 Zentimetern aus. Im Rahmen des Grünschnitts darf darüber hinaus auch Fallobst entsorgt werden.
Nicht geeignet für die Entsorgung unter der Kategorie Grünschnitt sind dagegen Hölzer, die Schimmel aufweisen, jegliches Bauholz und behandeltes Holz. Küchenabfälle und Wurzelstöcke müssen daneben ebenfalls auf eine andere Art entsorgt werden.
Die Details der Grünschnittentsorgung
In der Regel nehmen die Deponien Grünschnitt zumindest in kleinen Mengen kostenfrei entgegen. Ein Problem stellt die Entsorgung somit erst dar, wenn im Garten größere Arbeiten ausgeführt werden. Die Größe des dann verwendeten Containers beträgt in den meisten Fällen mindestens zehn Kubikmeter, denn das Gewicht des Pflanzenmaterials fällt zwar recht gering aus, dafür weist es jedoch ein recht hohes Volumen auf.
Von den meisten Dienstleistern werden heute zwei unterschiedliche Abrechnungsoptionen angeboten, nämlich sowohl Komplettpreise als auch Einzeldienstleistungen. In den Komplettpreisen inkludiert sind dann sowohl die Miete für den Container als auch der Transport und die Entsorgung.
Pro Tonne Grünschnitt werden von den Deponien für die Entsorgung zwischen 35 und 40 Euro berechnet, wobei zehn Kubikmeter des Pflanzenmaterials in der Regel nicht mehr als sechs Tonnen wiegen. Einige Deponien vernachlässigen das Gewicht jedoch vollständig und nehmen ihre Berechnung ausschließlich nach den Kubikmetern vor. Pro Kubikmeter fallen dann Preise zwischen 22 und 30 Euro an.