Alles im Lot: die Hauptcharakteristika vom Feng Shui Wohnen
Es wäre falsch, das Haus oder die Wohnung nur als notwendige Unterkunft zu sehen, während die Menschen gerade nicht auf der Arbeit oder anderweitig unterwegs sind. Dabei ist es keine Übertreibung, wenn man sagt, dass die eigenen vier Wände gewissermaßen der Ruhepol unseres Lebens sind und wir in ihnen unseren Akku neu aufladen. Besonders gut gelingt das jenen, die mit Feng Shui wohnen können.
Unsichtbar und doch vorhanden
Beim Feng Shui Wohnen handelt es sich um eine etwa 5000 Jahre alte Philosophie. Sie soll den Menschen und alles, was ihn umgibt, in Einklang bringen. Dazu müssen die fünf Elemente Holz, Feuer, Metall, Erde und Wasser ausbalanciert werden. Sie besitzen unterschiedliche Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Je ausgewogener sie in Erscheinung treten, desto besser soll die Energie fließen können. Viele Personen stellen daher nicht grundlos eine Veränderung fest, wenn sie einen Raum betreten, der entsprechend eingerichtet wurde. Sie spüren die freigewordene Kraft zwischen den Wänden, ohne diese konkret greifen zu können.
Eine grundsätzliche Veränderung
Häufig wird angenommen, wer mit Feng Shui wohnen möchte, brauche dafür lediglich helle Farben zu benutzen oder bestimmte Gegenstände wie Talismane in das Zimmer zu stellen. Doch ist das falsch. Vielmehr bedarf es zunächst einer Grundstruktur, um die Energie zum Fließen zu bringen. Idealerweise wird dazu bereits das Haus streng nach dieser Lehre errichtet. Jedoch kann es bereits reichen, das Haus, sein Baujahr sowie seine Umgebung zunächst zu analysieren. Ebenso ist der Grundriss von einiger Bedeutung. Am wichtigsten sind jedoch die Bewohner, die darin leben. Mit ihren Geburtsdaten und den astrologischen Hintergründen kann genau bestimmt werden, welche Energieströme dort fließen und wie sie auf die Menschen wirken.
Harmonie im Haus – Feng Shui Wohnen
Etwas einfacher ist es, den Räumen einen leichten Touch von Feng Shui zu verleihen. Das geht besonders gut in sehr hellen und lichtdurchfluteten Zimmern. In ihnen ist das Zentrum möglichst frei zu halten. Zudem sollte es von allen Ecken gut einsehbar sein. Statt großer und klobiger Möbel werden eher einzelne Sessel oder Stühle verwendet. Sie sollten nicht zu übermäßig gepolstert sein, sondern angenehm wirken. Der Raum darf dabei nicht vollgestellt werden. Die Energie muss sich zwischen den Wänden und Möbeln frei bewegen können. Damit sie das kann, wird auf harte Kanten und Ecken verzichtet. Sie darf fließen und den Menschen in ihre Bewegung einbeziehen. Dabei sollte sie so wenig wie möglich von ihrem Fluss abgelenkt werden. Geschieht das professionell, so ist das Haus die zweite Haut des Menschen. Und er wird sich wohlfühlen in ihr.