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Bedarfsanalyse: Raum- und Wohnbedarf richtig einschätzen

geschrieben von HomeandGarden Redaktion
Bedarfsanalyse: Raum- und Wohnbedarf richtig einschätzen

Bedarfsanalyse: Raum- und Wohnbedarf richtig einschätzen

Eine neue Wohnung oder sogar ein komplettes Haus ist schnell gefunden. Selbst in guten Wohngegenden muss man heutzutage meist nicht mehr lange nach freien Zimmern suchen. Zudem sparen Onlinebesichtigungen viel Zeit. Doch nicht immer kann wahllos ein neues Domizil gekauft oder gemietet werden. Vor der Entscheidung sollte klar sein, welches Bedürfnis nach Räumen und Platz überhaupt besteht. Lösungen hierzu kann die Bedarfsanalyse geben.

 

Jeder Mensch verändert sich – Regelmäßige Bedarfsanalyse

Veränderungen gehören zum Leben dazu. Wer heute noch alleine lebt, hat vielleicht bald schon eine Familie gegründet. Diese Umbrüche sind spannend und gehören zu jedem Menschen dazu. Doch sollten sie gerade hinsichtlich des Neubaus eines Hauses oder des Kaufes einer Wohnung stets mit eingeplant werden. Zu schnell können sich Umstände ergeben, die einen größeren Raumbedarf erfordern und die vorhandenen Zimmer zu klein erscheinen lassen. Gerade die Familienplanung spielt in der Bedarfsanalyse eine gewichtige Rolle. Schließlich soll etwa das Kinderzimmer sowohl dem Kleinkind als auch dem Heranwachsenden genügen. Ebenso wird ein einziges Badezimmer für eine Großfamilie zu knapp bemessen sein.

 

Die unterschiedliche Nutzung der Räume

Allerdings können auch andere Veränderungen eintreten. Wer jahrelang einen auswärtigen Arbeitsplatz hatte, ist vielleicht bald von zuhause aus tätig. Speziell in den Berufen, die Unterstellräume oder Werkstätten erfordern, kann die Notwendigkeit bestehen, entsprechende Räumlichkeiten zu schaffen. In einem fertigen Haus lässt sich jedoch nicht immer ein neues Zimmer errichten. Zudem bedarf es eines hohen finanziellen Aufwandes, ein Haus zu unterkellern, den Dachstuhl auszubauen oder die Wohnfläche auf anderen Wegen zu erweitern. Wer bei der Bedarfsanalyse nicht von Anfang an genug Möglichkeiten zum Wohnen und Leben, zum Arbeiten sowie eventuell auch für die eigenen Hobbys eingeplant hat, ärgert sich meist nur wenig später.

 

So viel wie nötig, so wenig wie möglich

Das Ziel einer solchen Bedarfsanalyse für den Wohnraum ist es, allen Eventualitäten zuvorzukommen und diese sehr sorgfältig einzuplanen. Denn wenn das Haus erst errichtet ist, sind viele Veränderungen nur noch unter hohem Aufwand möglich. Es gilt somit herauszufinden, welche Bedürfnisse bestehen und wie diese sich im Laufe der Zeit gestalten können. Bei alledem darf jedoch die Kostenfrage nicht unbeachtet bleiben. Für die meisten Menschen ist es nicht darstellbar, nach Belieben in die Wohnräume zu investieren. Darum sollte zuvor genau errechnet werden, wie sich der Bedarf nach der nötigen Nutzfläche und die möglichst geringen Investitionen auf einen Nenner bringen lassen. Hierzu ist ein Architekt der kompetenteste Ansprechpartner. Er kann das Machbare kalkulieren und somit für einen sorgenfreien Einzug in das Haus oder die neue Wohnung sorgen.