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Mit dem richtigen Kochgeschirr Energie sparen

geschrieben von homeandgarden
Mit dem richtigen Kochgeschirr Energie sparen

Mit dem richtigen Kochgeschirr Energie sparen

Durch die weltpolitische Lage ist das Energiesparen wichtiger als je zuvor. In der Wohnung lässt sich an vielen Stellen Strom sparen, die Beleuchtung ist dabei das bekannteste Beispiel. Aber auch die Küche spielt in dieser Hinsicht eine wichtige Rolle. Hier sollte man vor allem das Kochfeld in den Fokus nehmen: Das Induktionskochfeld ist im Vergleich mit seinen Vorläufern tatsächlich am energieeffizientesten. Doch auch das Kochgeschirr bietet Möglichkeiten, um signifikante Mengen an Energie zu sparen. Und nicht nur das: Das Essen schmeckt besser und das Kochen macht mehr Spaß, wenn man sich für einen hochwertigen Kochtopf entscheiden.

Der richtige Kochtopf spart Energie

Kochgeschirr ist ein Beispiel für Hausrat, der sich im Laufe der Zeit abnutzt. Abhängig davon, wie und wie oft man es verwendet, kann es sich mit den Jahren verformen und verteilt die Hitze nicht mehr auf bestmögliche Art und Weise. Das Resultat macht wenig Freude: Zwar verbraucht man sehr viel Energie, trotzdem werden die Speisen nicht mehr so optimal durchgegart wie in früheren Zeiten. Dann wird es Zeit für einen Ersatz, zum Beispiel von Le Creuset.

Wie kann man herausfinden, ob ein Kochtopf noch in Ordnung ist?

In vielen Fällen kann man die Abnutzungserscheinungen des Kochgeschirrs mit bloßem Auge wahrnehmen. Wenn der Deckel nicht mehr korrekt sitzt beziehungsweise der Topf erkennbar verbogen ist, sind das deutliche Zeichen von Verschleiß. Ob der Boden des Topfes noch vollkommen eben ist (was beim Kochen eine Grundvoraussetzung ist), lässt sich mit einem einfachen Test herausfinden. Man legt ein Stück Butter in die Mitte des Topfes und erhitzt es. Wenn es beim Erhitzen in eine Richtung rutscht, ist der Topfboden schief.

Doch auch ein schlechtsitzender Deckel bedeutet Energieverschwendung und lässt viele Nährstoffe unnötigerweise verkochen.

Worauf sollte man beim Neukauf eines Topfes achten?

Kochtöpfe müssen nicht teuer sein, trotzdem hat gute Qualität ihren Preis. Doch auch das bedeutet nicht, dass jeder teure Topf auch hält, was man sich davon verspricht. Achtet man auf bekannte Prüfsiegel (Stiftung Warentest, Ökotest o.ä.) und auf eine zehnjährige Garantie, ist man auf einer recht sicheren Seite. Dann kann man auch gerne nach Angeboten Ausschau halten. Wenn ein bekannter Hersteller seine Vorjahresmodelle zum günstigen Preis abgibt, kann man oftmals echte Schnäppchen machen. Gerade in den ersten Monaten des Jahres lohnt es sich, die Augen offen zu halten.

Ein Deckel aus Glas erlaubt die Sichtkontrolle der zu garenden Speisen. Man hat diese also immer im Blick, ohne dafür den Deckel abheben zu müssen. Dafür muss der Glasdeckel aber unbedingt über ein Dampfloch verfügen, um nicht von innen zu beschlagen. Außerdem sorgt es dafür, dass die Speisen nicht überkochen.

Der Deckel muss über ein ausreichend hohes Eigengewicht verfügen, um stabil auf dem Rand des Topfes aufzuliegen. Vorhandene Unebenheiten an den Rändern sich Zeichen mangelhafter Qualität, denn hier können Wasserdampf und Nährstoffe austreten.

Alles im Griff?

Diese Frage ist in der Küche und am Topf ganz besonders relevant. Griffe sollten stets fest mit dem Topf verbunden sein und gut in der Hand liegen. Außerdem sollten sie allenfalls warm, aber nicht heiß werden. Die Griffe eines guten Topfes können aus Edelstahl, einem anderen Metall oder aus Kunststoff beziehungsweise Silikon gefertigt sein. Aber Achtung, nicht alle Topfgriffe sind backofenfest. Qualitätshersteller machen am Topf selbstverständlich die erforderlichen Angaben.

Welche Töpfe bieten eine optimale Verteilung der Temperatur?

Der Boden des Topfes ist nicht nur der Standfuß, sondern auch sein Wärmeverteiler. Darum sollte er möglichst massiv gefertigt sein. Kupferunterfütterte Edelstahlböden sind besonders empfehlenswert. Wenn ein solcher die Hitze an eine ebenfalls massive Wand weiterleitet, kann man die Energie besonders effizient nutzen. Ist die Hitze einmal im Topf gespeichert, kann man die Energiezufuhr deutlich reduzieren oder gar stoppen. Denn dann gibt der Kochtopf seine Hitze noch über viele Minuten an die Speisen ab.

Wer Energie einsparen will, sollte die kleinen Schritte also nicht vergessen. Auch wenn man durch das richtige Kochgeschirr tagtäglich nur ein paar Cent einsparen kann, macht sich das über Wochen und Monate deutlich bemerkbar.

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