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Schwankende Temperaturen: So bereitet man das Zuhause auf veränderte Bedingungen vor

geschrieben von homeandgarden
Schwankende Temperaturen: So bereitet man das Zuhause auf veränderte Bedingungen vor

Schwankende Temperaturen: So bereitet man das Zuhause auf veränderte Bedingungen vor

Die anhaltenden Diskussionen rund um Klimawandel, extreme Wetterphänomene und Nachhaltigkeit hinterlassen bei vielen Hausbesitzern Spuren. Denn die eigenen vier Wände sind ein Ort, an dem man sich unbedingt sicher fühlen sollte – und natürlich muss man sich auch wohlfühlen. Somit sind Themen wie extrem heiße und trockene Sommer oder extreme Winter nun mal sehr relevant.

Deshalb sollte man sich lieber heute als morgen auf die veränderten Bedingungen einstellen. Sonst kann man nur reagieren und ist im Ernstfall vielleicht schlecht vorbereitet – oder muss tief in die Tasche greifen. Gerade anspruchsvollere Klimalösungen sind nicht von heute auf morgen zu realisieren.

Professionelle Klimalösungen

Die einfachste und gleichzeitig teuerste Möglichkeit für wohltemperierte Wohnräume ist die Installation eines Klimasystems für die ganze Wohnung. Dafür wird im Normalfall ein Klimaservice beauftragt. Dieser entwickelt ein passendes Konzept und liefert die benötigten Gerätschaften.

Moderne Klimasysteme sollten am besten durch die Experten eines Klimaservices installiert werden. Außerdem ist es sinnvoll, auf ein Gerät zu setzen, das eine gewisse Heizfunktion erfüllt. Eine Klimaanlage ist zwar nicht zum Heizen der Wohnung im Winter gedacht, doch Temperaturanpassungen für eine angenehme Raumtemperatur sollten jederzeit möglich sein. Um das passende Gerät zu finden und zu installieren, sollte am besten ein Klimaservice aus der Region gewählt werden.

Technische Klimalösungen für Anfänger

Nicht jeder hat das Budget für umfangreiche Installationen. Deshalb werden mobile Geräte immer beliebter. Energiekrisen und veränderte Temperaturen verlangen für viele nach schnellen Lösungen. Leider sind das nicht immer die effektivsten Lösungen.

Typischerweise wird im Sommer auf Ventilatoren oder Kühlgeräte gesetzt. Bedauerlicherweise ist die Leistung von günstigen Geräten aus dem Super- oder Baumarkt stark begrenzt. Eine Investition in ein gutes Gerät ist sinnvoll. Das gilt ganz besonders, wenn es an ein bestehendes Smart-Home-System angeschlossen werden kann. So lässt sich die Temperatur beispielsweise von unterwegs regeln. Das kann Energie sparen.

Clever bauen

Die veränderten klimatischen Bedingungen können bereits ein Faktor sein, wenn die Immobilie noch gar nicht steht. Zunehmend steht die effektive Kühlung (oder Erwärmung) der Wohnräume auch beim Entwurf von Häusern im Mittelpunkt. Dazu kann schon die clevere Platzierung von Schlafzimmern auf der Nordseite gehören.

Natürlich ist aber eine hochwertige Isolierung beziehungsweise Wärmedämmung noch effektiver. Auch Sonnenschutzverglasung, Rollladen oder Marquisen können schon von Anfang an eingeplant werden. Selbst das Baumaterial kommt mit unterschiedlichen Hitzereaktionen daher. Für Naturliebhaber bietet sich zusätzlich an, die Hauswand oder Dachfläche zu begrünen. Pflanzen regulieren die Temperatur (und Luftfeuchtigkeit) ganz von allein und sind gleichzeitig ein echter Hingucker. Aber Achtung: Nicht alle Pflanzen sind dafür geeignet und eine Beratung durch Experten ist zu empfehlen.

Tipps für jedermann und jede Zeit

Clever bauen, mit Technik nachhelfen oder sogar den Fachmann kommen lassen – all das sind gute Optionen, wenn rechtzeitig geplant werden kann. Doch was ist, wenn es dafür bereits zu spät ist? Dann greifen die Tipps für Kühlung, von denen im Sommer sowieso immer die Rede ist. Das Abdunkeln der Fenster kann ein Weg sein. Rollos und Jalousien sollten bewusst ausgesucht werden und eine Sommer- und eine Winterseite haben.

Bei warmen Temperaturen sollte das Lüften auf den frühen Morgen oder späten Abend beschränkt sein. Die Versuchung ist groß, einen leichten Luftzug zu fühlen. Doch in Wahrheit wird es dadurch nicht kühler. Ein Ventilator ist die bessere Lösung. Ein nasses Handtuch vor dem Luftzug kann zusätzliche Abkühlung bringen.

Fernseher, Computer und sonstige technische Geräte sollten so wenig wie möglich genutzt werden. Sie erzeugen nämlich auch Wärme – kühlen aber im Vergleich zum Ventilator niemanden ab. Sinnvoll ist es auch, sich ein wenig im Haus zu verteilen. Denn wenn alle Bewohner in einem Zimmer sitzen, heizt sich der Raum noch schneller auf. Idealerweise wird ein wenig Zeit im Garten oder bei einem (ruhigen) Spaziergang verbracht, bis es wieder kühler wird.

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