Wie erstelle ich ein akustisches Kopfteil mit Holzleistenplatten?
Holzleistenplatten, oder auch Holzpaneele und Akustikpaneele genannt, sind eine trendige Verkleidung für Wände und Decken. Sie schaffen eine wohnliche Atmosphäre und sind sehr dekorativ. Gleichzeitig sorgen sie für Wärme- und Schalldämmung in den Räumen. Die Paneele können aber auch für andere Zwecke verwendet werden, z.B. als Akustikkopfteil. Aber wie baut man ein akustisches Kopfteil mit Holzleistenplatten?
Akustikplatten aus Holz sind ideal für die moderne Wandgestaltung
In der vielseitigen Welt der Wandverkleidungen ist ein Akustikpaneel aus Holz ein wirklich innovatives Produkt mit vielen Vorteilen. Sie werden überall dort eingesetzt, wo eine gute Schalldämmung erforderlich ist. Im gewerblichen Bereich sind dies zum Beispiel Büros, Besprechungs- oder Veranstaltungsräume. Im privaten Bereich sind die Platten ideal für Wohn- und Schlafräume. Neben der guten Schall- und Wärmedämmung sind Holzpaneele sehr dekorativ. Das liegt nicht zuletzt am Holz bzw. an den Leisten aus MDF-Platten, die auf der Vorderseite angebracht sind. Die Holzleisten sind auf einer stabilen Trägerplatte aufgebracht, die durch eine Oberflächenbeschichtung schallabsorbierend wirkt. Dazwischen befindet sich ein sogenanntes Akustikvlies, das zur Verbesserung der Raumakustik beiträgt. Die Holzpaneele können mit Schrauben und Dübeln befestigt oder direkt auf die Wand geklebt werden. Auch die Befestigung auf einer Holzkonstruktion ist möglich.
Aus Holzleistenplatten selbst ein außergewöhnliches Kopfteil bauen
Nicht nur für Wände und Decken sind Leimholzplatten die ideale Verkleidung. Mit etwas handwerklichem Geschick wird aus den Platten ein wunderschönes Kopfteil hinter einem Einzel- oder Doppelbett. Je nach Geschmack können die Leisten senkrecht oder waagerecht angebracht werden. Wenn klar ist, wie die Leisten angebracht werden sollen, muss die Wand ausgemessen werden, an der das Kopfteil befestigt werden soll. Optisch besonders schön ist es, wenn das Kopfteil genau in der Mitte angebracht wird. Diese Entscheidung muss natürlich individuell getroffen werden. Wenn die Maße feststehen, müssen die Holzpaneele zugeschnitten werden. Die Bretter sind fast immer höher oder auch breiter als das Bett. Ein sauberer Schnitt ist mit einer Handkreissäge oder einer Stichsäge mit Anschlag gewährleistet. Nun muss noch entschieden werden, wie die Holzleistenplatten an der Wand befestigt werden sollen. Besteht die Wand aus Gipskarton, können die Platten direkt verschraubt oder verklebt werden. Bei Betonwänden oder Mauerwerk empfiehlt sich das Dübel und Schrauben. Es ist auch möglich, einen Holzrahmen anzubringen.
Das Kopfteil aus Holz-Akustikpaneelen kann mit Leuchten ausgestattet werden
Wer sich für einen Holzrahmen entscheidet, kann hinter den Leistenplatten Kabel verlegen. So können Leuchten, Schalter und Steckdosen in das Kopfteil integriert werden. Für die Beleuchtung empfehlen sich zum Beispiel Up-and-Down-Lights, die direkt auf die Leisten geschraubt werden. Dadurch entstehen einzigartige Lichtreflexionen auf den Holzlatten. Einfacher ist es jedoch, nur Steckdosen zu installieren. Mit den passenden Nachttischen, klassischen Nachttischlampen und Wohnaccessoires für das Schlafzimmer entsteht ein tolles Ensemble, das das Kopfteil schon beim Betreten des Schlafzimmers zum Blickfang macht.
Fazit
Moderne Holzleistenplatten eignen sich nicht nur für Decken und Wände im privaten oder gewerblichen Bereich. Auch als Kopfteil sind sie eine tolle Alternative und werten jeden Raum optisch auf. Besonders hervorzuheben ist die sehr einfache Verarbeitung. Selbst Lampen und Steckdosen lassen sich problemlos in ein Kopfteil aus Holzleisten integrieren.