Eine Immobilie in Wuppertal verkaufen: mit oder ohne Immobilienmakler?
Ein Umzug, ein Todesfall, eine andere Veränderung im Leben – es kann jederzeit passieren, dass Immobilienbesitzer auch über einen Verkauf nachdenken müssen. Einerseits ist dies positiv, da bald eine größere Summe Geld auf das Konto kommen wird. Andererseits ist es bis dahin noch ein langer Weg.
Denn der Verkauf einer Immobilie dauert lange und ist nichts für schwache Nerven. Somit entscheiden sich viele Menschen dafür, die Hilfe eines Immobilienmaklers in Anspruch zu nehmen – oder sie zögern. Lohnt sich ein Immobilienmakler in der Region Wuppertal überhaupt oder kann man den Verkauf auch selbst organisieren?
Das spricht für einen Immobilienmakler
Die Vorteile eines Immobilienmaklers sind zahlreich. Die Hilfe wird nicht ohne Grund von so vielen Menschen in Anspruch genommen. Einerseits ist da das System der Bezahlung: Da Immobilienmakler eine Provision erhalten, gehen sie hochmotiviert an den Verkauf heran. Und für den Verkäufer entstehen erst Kosten, wenn auch Einnahmen da sind.
Immobilienmakler bringen unglaublich viel Expertise mit. Sie wissen, wie man ein einwandfreies Exposé schreibt, schätzen den Wert der Immobilie genau ein und können auch Räumlichkeiten so herrichten, dass die Chancen auf einen Verkauf steigen. Gleichzeitig übernehmen sie alle bürokratischen Herausforderungen. Flurkarte, Energieausweis, Grundbucheintrag – all das organisiert ein Makler.
Hinzu kommt, dass Immobilienmakler ihre eigene Provision verdienen können. Steigern sie den Verkaufspreis im Vergleich zu einem Verkauf ohne Makler, sind sie ihr Geld definitiv wert. Um das zu erreichen, ist unter anderem regionale Expertise wichtig. In der Region Wuppertal haben Immobiliensuchende andere Ansprüche als beispielsweise in Kiel. Somit lohnt sich die Investition in einen Experten wie die Daniel von Baum Immobilien GmbH: Immobilienmakler Wuppertal.
Eine Immobilie ohne Hilfe verkaufen
In Deutschland kann jeder eine Immobilie selbst verkaufen. Ein Makler ist also keine Pflicht. Allerdings müssen dabei einige Dinge beachtet werden. So sollte keine Eile vorherrschen – wer ohne professionelle Hilfe verkauft, muss sonst damit rechnen, dass Fehler gemacht oder Kompromisse eingegangen werden.
Wer Zeit und ein bisschen Interesse mitbringt, kann den Immobilienverkauf selbst übernehmen. Das Internet bietet viele Informationen. Wird man auf dem gleichen Niveau landen wie ein ausgebildeter Makler? Eher nicht. Doch gerade dann, wenn die Immobilie in einer begehrten Umgebung liegt und in einem guten Zustand ist, sollten sich Interessenten finden lassen.
Wichtig ist dabei, die Sicherheit nicht zu vergessen. Ein Immobilienmakler übernimmt unter anderem auch den Check der Finanzen der Interessenten. Bevor es zu einer Vertragsunterschrift kommt, wird also die Liquidität des Käufers überprüft. Einen solchen Check sollte man auch als Privatperson durchführen. Immer wieder haben Privatverkäufer mit Menschen zu kämpfen, die plötzlich nicht zahlen.
Kosten nicht nur in Euro berechnen
Exposé schreiben, Unterlagen anfordern, Hausbesichtigungen organisieren und weitere Tätigkeiten sind für Makler Alltag. Somit erledigen sie diese Dinge schnell und direkt. Privatpersonen müssen recherchieren und meist noch ihren eigenen Job oder eine Familie managen. Somit ist es fast unmöglich, den Immobilienverkauf nebenher zu erledigen.
Bei der Rechnung für oder gegen einen Makler sollte es also nicht nur um die Provision gehen. Viele Menschen schrecken vor der Provision zurück. Aber wenn man bedenkt, wie viel Arbeit abgegeben und Zeit gewonnen wird, ist das eigentlich Unsinn. Gerade das Sichten von Interessenten und Organisieren von Besichtigungen ist ein wahrer Kraftakt.
Bei der Internetrecherche rund um Tipps oder rechtliche Vorgaben können außerdem Fehler passieren. Einerseits sind nicht alle Informationen korrekt oder aktuell. Andererseits kennt ein Laie nicht alle Fachbegriffe. Somit lohnt sich der Verkauf ohne Makler vor allem dann, wenn man bereits Erfahrung im Immobilienverkauf hat. Oder wenn man bereit ist, sich über Wochen und Monate hinweg mit dem Projekt zu beschäftigen und auch den einen oder anderen Anfängerfehler zu machen.